In nahezu jedem nichttrivialen technischen Gerät stecken Software- und Hardwarekomponenten, welche für die Funktionalität des Geräts wesentlich sind. Das impliziert natürlich, dass ein technisches Gerät nur dann seinen Zweck erfüllt, wenn die enthaltene Software und Hardware keinen (wesentlichen) Fehler enthält. Insbesondere im sicherheitskritischen Bereich, z.B. in der Medizintechnik, im Automobil- und Flugzeugbau, ist der Einsatz zuverlässiger Systeme unabdingbar. Die hohe und weiter zunehmende Komplexität von Software- und Hardwaresystemen bedingt, dass Sicherheitsanforderungen nicht mehr mit traditionellen Ansätzen, z.B. Testen oder Best-Practice-Lösungen in der Entwicklung, zufriedenstellend verifiziert werden können. Formale Methoden zur Verifikation von Systemen bieten einen Ansatz sicherheitskritische Eigenschaften nachzuweisen bzw. Fehler zu finden. Die Inhalte dieses Masterprogramms umfassen die mathematischen Grundlagen der formalen Verifikation bis hin zur ingenieurtechnischen Anwendung bei der Konstruktion komplexer und zuverlässiger Systeme.
Falls das Modul Inf-GSoZu noch nicht im Bachelorstudium absolviert wurde, sollte dieses nach Absprache mit dem Research Advisor anstelle eines Moduls im Studienbereich IG oder IS belegt werden. Wurde das Modul Inf-EntVer schon im Bachelorstudium absolviert, sollte dieses nach Absprache mit dem Research Advisor durch ein anderes Modul ersetzt werden.
WS14/15 | Inf-SoftArch MS0302 |
SS15 | MS1102 MS0102 MS1004 Inf-AlgSpec |
WS15/16 | Inf-DPS MS0101 Inf-EntVerf |
beim Research Advisor
beim Research Advisor
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nach Wahl der Studierenden in Absprache mit dem Academic Advisor
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