Modulcode: | WInf-BAppE |
Englische Bezeichnung: | Selected Topics in Business Application Engineering |
Modulverantwortliche(r): | Prof. Dr. Bernhard Thalheim |
Turnus: | unregelmäßig (SS11 SS12 SS13 WS14/15 WS16/17) |
Präsenzzeiten: | 3V 1Ü |
ECTS: | 5 |
Workload: | 150 Std. |
Dauer: | ein Semester |
Modulkategorien: | WWi (MSc WInf (15)) GU (MSc WInf) |
Lehrsprache: | Deutsch |
Voraussetzungen: |
(a) Variante A: Industrievorlesungen
Es wird durch Industrievertreter das Arbeitspektrum eines Wirtschaftsinformatikers in der Industrie beleuchtet. Dazu werden insbesondere die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit in der Industrie, für ein Mitwirken in industriellen Anwendungen im Detail beleuchtet. Es werden darauf aufsetzend in Fallbeispielen die Tätigkeiten in der Industrie als Wirtschaftsinformatiker vorgestellt.
(b) Variante B: Modelle, Modellieren und Modellierung in der Wissenschaften
Es wird die Kunst, Wissenschaft und Kultur der Modellierung anhand von vielen unterschiedlichen Modellen schrittweise erarbeitet. Dazu werden unterschiedliche Modellarten, Methoden des Modellierens und Modellierungssituationen schrittweise anhand von konkreten Beispielen aus allen Wissenschaft beleuchtet.
(a) Variante A: Industrievorlesungen
(b) Variante B: Modelle, Modellieren und Modellierung in der Wissenschaften
Kenntnis der unterschiedlichen Herangehensweise an die Modellierung, das Modellieren und die Nutzung von Modellen in unterschiedlichen Wissenschaften zur Lösung unterschiedlicher Fragestellungen Eigenständige Bewertung der Validität von Modellen, des Einsatzspektrums und der Gültigkeit der mit einem Modell erreichbaren Aussagen
(a) Variante A: Industrievorlesungen
(b) Variante B: Modelle, Modellieren und Modellierung in der Wissenschaften
Variante B wird entweder in der Ausprägung (b1) oder (b2) behandelt.
(b1) Modelle sind in allen Wissenschaften eine wichtige und breit angewandte Arbeitsgrundlage. Ihre Entwicklung, Modifikation und Nutzung unterscheidet sich jedoch stark aufgrund des Einsatzzweckes, ihrer Funktion und der angestrebten Ziele, die sich auch in den Modellen wiederspiegeln. Die Methoden des Modellierens sind i.a. in fast allen Wissenschaften analog. Das Modul gibt zunächst einen Einblick in allgemeine Grundlagen des Modellierens und der Modelle. Darauf aufbauend wird eine Systematisierung schrittweise entwickelt. Diese Systematisierung erlaubt auch eine disziplinübergreifende Betrachtung von Modellen aus unterschiedlichen Wissenschaften. Im Weiteren werden im Kurs unterschiedliche Modelle aus den Naturwissenschaften, den Geisteswissenschaften, den Gesellschaftswissenschaften und den Ingenieurwissenschaften im Detail vorgestellt und daraus Ansätze für einen transdiziplinären Einsatz von Modellen abgeleitet.
(b2) Modellieren umfasst alle Formen
Modellieren ist gleichzeitig zum einen eine Technik und basiert auf einer Technologie des Modellierens und zum anderen eine Herangehensweise (Kunst'' - praktisches Handeln,
Kultur'' - als normenbasierte, prinzipiengestützte und systematisierende Formenlehre für Modelle und das Modellieren).
(a) Variante A: Industrievorlesungen
keine
(b) Variante B: Modelle, Modellieren und Modellierung in der Wissenschaften
keine
(a) Variante A: Industrievorlesungen
Projektarbeit
(b) Variante B: Modelle, Modellieren und Modellierung in der Wissenschaften
Projektarbeit und Vortrag
(a) Variante A: Industrievorlesungen
Entwickeln eines zusammenfassenden Skriptes zu einzelnen Vortrag; Ergänzung anhand der Fachliteratur; Ableitung von Arbeitsthemen der Wirtschaftsinformatik und Lösungen für diese Arbeitsthemen;
(b) Variante B: Modelle, Modellieren und Modellierung in der Wissenschaften
(a) Variante A: Industrievorlesungen
Im Rahmen des Master-Studienganges Wirtschaftsinformatik: als Modul im Rahmen von Grundlagen und Umfeld.
(b) Variante B: Modelle, Modellieren und Modellierung in der Wissenschaften
Im Rahmen des Master-Studienganges Wirtschaftsinformatik: als Modul im Rahmen von Grundlagen und Umfeld.
Im Rahmen der Module des Zentrums für Schlüsselkompentenzen: als Modul des Zentrums für Schlüsselkompetenzen.
(a) Variante A: Industrievorlesungen: wird im Detail bekanntgegeben
(b) Variante B: Modelle, Modellieren und Modellierung in der Wissenschaften
Handbook of Conceptual Modelling, Springer 2011
Material aus dem Kompendium "Science and Art of Modelling", De Gryuter, ontos, 2015
(a) Variante A: Industrievorlesungen
(b) Variante B: Modelle, Modellieren und Modellierung in der Wissenschaften
(a) Variante A: Industrievorlesungen
(b) Variante B: Modelle, Modellieren und Modellierung in der Wissenschaften
Eine Kenntnis des eigenen Fachgebietes und einiger in diesem Fachgebiet häufig genutzter Modelle ist von Nutzen für die Lehrveranstaltung.