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Fortgeschrittene Programmierkonzepte URL PDF XML

Modulcode: Inf-FPKonz
Englische Bezeichnung: Advanced Programming Concepts
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Michael Hanus
Turnus: jedes Jahr im WS (WS16/17 WS17/18 WS18/19 WS19/20 WS20/21 WS21/22)
Präsenzzeiten: 3V 2Ü
ECTS: 7
Workload: 45 Std. Vorlesung, 30 Std. Präsenzübung, 135 Std. Selbststudium
Dauer: ein Semester
Modulkategorien: NF (Inf. als NF) INF-Phy (Inf. als NF)
Lehrsprache: Deutsch
Voraussetzungen: Info

Kurzfassung:

In dieser Vorlesung werden fortgeschrittene Programmierkonzepte vorgestellt. Dabei wird der Umgang mit den Konzepten der wichtigsten Programmierparadigmen, d.h. funktionale, logische und Constraint-orientierte Programmierung, geübt.

Lernziele:

Die Studierenden kennen die Konzepte der wichtigsten Programmierparadigmen und haben die Befähigung, diese zur Lösung konkreter Programmieraufgaben effektiv einzusetzen. Sie können die Anwendung geeigneter Konzepte für gegebene Probleme einschätzen. Sie sind in der Lage, sich in neue Programmiersprachen- und Programmiersysteme einzuarbeiten und diese anzuwenden.

Lehrinhalte:

In dieser Vorlesung werden forgeschrittene Programmierkonzepte, die über die in den ersten Studiensemestern erlernte Programmierung hinausgehen, vorgestellt. Dabei wird anhand verschiedener Programmiersprachen der Umgang mit den Konzepten der wichtigsten Programmierparadigmen vermittelt. Moderne funktionale Programmierungtechniken werden am Beispiel der Sprache Haskell gezeigt. Logische und Constraint-orientierte Programmierung wird in der Sprache Prolog vermittelt.

Weitere Voraussetzungen:

Grundlegende Programmierkenntnisse.

Prüfungsleistung:

Am Ende der Vorlesung findet nach dem Praktikum eine schriftliche Abschlussprüfung statt. Voraussetzung zur Zulassung zur Klausur ist die regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben. Für jede Übungsaufgabe wird festgehalten, ob diese sinnvoll bearbeitet wurde ("Sinnpunkte"). Für die Zulassung zur Klausur müssen in jedem der zwei Bereiche funktionale Programmierung und logische Programmierung mindestens 50% der Sinnpunkte erreicht werden.

Lehr- und Lernmethoden:

Verwendbarkeit:

Literatur:

  • S. Thompson: Haskell - The Craft of Functional Programming, Addison-Wesley, 1996
  • G. Hutton: Programming in Haskell, 2nd Ed., Cambridge University Press, 2016
  • L. Sterling, E. Shapiro: The Art of Prolog, 2nd Ed., MIT Press, 1994
  • T. Frühwirth, S. Abdennadher: Constraint-Programmierung, Springer, 1997

Verweise:

Kommentar: